Berufshaftpflichtversicherung

Freiberufler befinden sich in ihrem Beruf in einer verantwortungsvollen Situation. Auch, wenn sie oftmals allein und in Eigenverantwortung arbeiten, so sind sie doch für Kunden oder Mandanten tätig und für den Erfolg ihrer Angelegenheiten und Projekte verantwortlich. Dabei kann es passieren, dass ein Kunde durch einen Fehler des Freiberuflers einen (finanziellen) Nachteil erfährt.

Situationen, in denen Freiberufler von Kunden oder Mandanten in Regress genommen werden, also für einen verursachten Schaden aufkommen sollen, müssen nicht aus grober Fahrlässigkeit entstehen. Ein Architekt begeht einen Planungsfehler, durch den einer seiner Kunden einen Schaden erleidet oder ein Unternehmensberater gibt einem Betrieb falsche Ratschläge, sodass dieser nun mit Verlusten rechnen muss. In diesen Fällen kommt die Berufshaftpflichtversicherung zum Einsatz, ohne die der Freiberufler mit seinem persönlichen Vermögen haften müsste.

Was bietet der Versicherungsschutz der Berufshaftpflichtversicherung?

Die Berufshaftpflichtversicherung schützt je nach Berufsgruppe vor Schadensersatzforderungen aus Vermögensschäden, Sachschäden und Personenschäden und bietet zudem eine Absicherung gegen ungerechtfertigte Ansprüche. Der Versicherer berät den Versicherten in juristischen Fragen und unterstützt diesen, auch vor Gericht. Die Kosten dafür werden in aller Regel von dem Versicherungsunternehmen übernommen.

Darüber hinaus versichert die Berufshaftpflicht nicht nur den Freiberufler allein, sondern auch dessen Mitarbeiter, für die er als Versicherungsnehmer nach §§ 278, 831 BGB einstehen muss. Die Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung richtet sich nach dem individuellen Bedarf sowie dem jeweiligen versicherten Beruf und liegt meist zwischen 250.000 € und 1.000.000 € pro Schadensfall.

Für folgende Berufsgruppen möchten wir Ihnen die Berufshaftpflichtversicherung ausführlich vorstellen:

Als Freiberufler oder Selbständiger sollten Sie auf keinen Fall auf eine Berufshaftpflichtversicherung verzichten, damit Sie gegen etwaige Regressansprüche versichert sind. Für die Kammerberufe wie Anwälte, Wirtschaftsprüfer, Notare oder Steuerberater ist die Versicherung sogar gesetzlich vorgeschrieben. Informieren Sie sich über die notwendigen Versicherungen und Möglichkeiten Ihrer Berufsgruppe und wählen Sie für den optimalen Schutz unbedingt eine zu Ihren Risiken passende Versicherung! Auskunft über weitere Absicherungsmöglichkeiten im Beruf finden Sie hier: Übersicht Firmenversicherungen. Bei Interesse an einem Angebotsvergleich kontaktieren Sie uns jetzt. Wir finden Ihre optimale Lösung!

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