Aus der Praxis:
Abschluss einer Risikolebensversicherung mit Hypertonie
Eine alleinerziehende Mutter mit diagnostiziertem Bluthochdruck suchte dringend nach einer Möglichkeit, ihre Tochter finanziell abzusichern. Trotz der Vorerkrankung gelang es, eine Risikolebensversicherung erfolgreich abzuschließen – mit fairen Konditionen.

Wir sind auf „schwere Fälle“ spezialisiert
Im Falle einer Vorerkrankung kann es zu Antragsablehnungen kommen. Um das zu vermeiden, unterstützen wir Sie gern beim Versicherungsabschluss – vertrauensvoll und kompetent.
Holger Schnittker
Geschäftsführer
Kontaktieren Sie mich gern:
Erschwerter Abschluss einer Risikolebensversicherung bei 36-jähriger Referentin wegen arterieller Hypertonie
Frau K., eine 36-jährige Referentin, lebt allein mit ihrer kleinen Tochter, die 2017 zur Welt kam. Beruf und Mutterrolle unter einen Hut zu bekommen, ist für sie eine tägliche Herausforderung. Dennoch schafft sie es, einen stabilen Alltag für sich und ihr Kind zu gestalten. Der Wunsch nach Absicherung entstand aus der Sorge, dass ihre Tochter im Falle eines vorzeitigen Todes ohne finanzielle Sicherheit dastehen könnte.
Vor einigen Jahren hatte Frau K. ihr geliebtes Tennisspielen aufgeben müssen, auch regelmäßiges Fitnesstraining ließ sich mit der Doppelbelastung kaum vereinbaren. In Folge stieg ihr Gewicht deutlich an. 2018 erfolgte schließlich die Diagnose: arterielle Hypertonie. Obwohl sie keine akuten Beschwerden verspürte, empfahl ihre Ärztin dringend mehr Bewegung und eine Anpassung des Lebensstils. Bisher ließ sich das nur eingeschränkt umsetzen, doch Frau K. ist fest entschlossen, künftig verstärkt auf ihre Gesundheit zu achten.
Der erhöhte Body-Mass-Index in Kombination mit dem Bluthochdruck stellte eine erhebliche Hürde für den gewünschten Versicherungsabschluss dar. Frau K. wusste, dass Versicherer solche Faktoren sehr genau prüfen. Auf Empfehlung einer Freundin wandte sie sich an uns, um trotz dieser Risikofaktoren eine passende Lösung zu finden.
Vorsicht: Hypertonie nie verschweigen
Alle Angaben zu Hypertonie müssen im Antrag vollständig und korrekt angegeben werden. Wer Vorerkrankungen verschweigt, riskiert im Leistungsfall eine Verweigerung durch den Versicherer. Zudem führt eine Antragsablehnung zu einem HIS-Eintrag, der die Chancen bei anderen Versicherern erheblich verschlechtert.
Exkurs:
Exkurs: Arterielle Hypertonie – und warum sie für Versicherer ein Risiko darstellen kann
Bluthochdruck gilt als eine der weltweit häufigsten chronischen Erkrankungen. Unbehandelt kann er Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle oder Nierenschäden begünstigen. Für Versicherer bedeutet dies ein erhöhtes Mortalitätsrisiko, da Folgeerkrankungen die Lebenserwartung mindern können.
Erfolgreicher Abschluss einer Risikolebensversicherung trotz Hypertonie
Um die Erfolgschancen für Frau K. zu erhöhen, führten wir zunächst eine anonymisierte Risikovoranfrage durch. Dabei erfassten wir alle relevanten Informationen: persönliche Daten, Angaben zum Lebensstil, gesundheitliche Befunde und Verlaufskontrollen. Wichtig war, dass keine Rückschlüsse auf Frau K. selbst gezogen werden konnten – so konnten wir eine mögliche Antragsablehnung von vornherein vermeiden.
Die Rückmeldungen der Versicherer fielen unterschiedlich aus. Während einige Anbieter aufgrund der Kombination aus erhöhtem BMI und Bluthochdruck kein Angebot machten, signalisierten andere Versicherer grundsätzliches Interesse. Bei den eingehenden Offerten variierten vor allem die Zuschläge: der hohe BMI wurde durchgängig berücksichtigt, bei der Hypertonie reichten die Aufschläge von moderat bis deutlich erhöht.
Nach intensiver Beratung und Abwägung der Optionen entschied sich Frau K. schließlich für einen niederländischen Versicherer mit Niederlassung in Düsseldorf. Die gewählte Police sah Folgendes vor:
Das Angebot stellte für Frau K. ein ausgewogenes Verhältnis von Kosten und Sicherheit dar. Wir begleiteten sie durch den gesamten Antragsprozess, übernahmen die Kommunikation mit dem Versicherer und stellten eine zügige Abwicklung sicher. Heute verfügt sie über den gewünschten Versicherungsschutz und weiß ihre Tochter im Ernstfall abgesichert.

Sprechen Sie uns gern an
Mit unserer anonymisierten Ausschreibung können wir Antragsablehnungen effektiv vermeiden – und in vielen Fällen auch bei einer Vorerkrankung die gewünschte Risikolebensversicherung vermitteln.
Holger Schnittker
Geschäftsführer
Kontaktieren Sie mich gern:
Langjährige Erfahrung für Ihre Absicherung
Wir finden Lösungen auch bei Vorerkrankungen
In unserer langjährigen Tätigkeit als spezialisierte Versicherungsmakler haben wir bereits viele Mandanten mit den unterschiedlichsten Vorerkrankungen betreut. Unser Vorgehen bei der Vermittlung einer Risikolebensversicherung ist darauf spezialisiert, eine Antragsablehnung und damit eine Eintragung in die Sonderwagsniskartei der Lebensversicherer zu vermeiden.
