Aus der Praxis:
Abschluss einer Risikolebens­versicherung trotz Brustkrebs

Frau A., eine 29-jährige Immobilienmaklerin, stand nach ihrer Brustkrebserkrankung vor einer besonderen Herausforderung: Trotz überstandener Therapie wollte sie ihre Familie finanziell absichern. Gerade die Kombination aus jungem Alter, Immobilienkredit und bevorstehendem Nachwuchs machte eine Risikolebensversicherung für sie unverzichtbar. Doch wie sollte das trotz der Vorerkrankung möglich sein?

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Erschwerter Abschluss einer Risikolebensversicherung bei 29-jähriger Immobilienmaklerin wegen Brustkrebs

Frau A. spürte vor drei Jahren eine Verhärtung in der Brust, woraufhin eine ärztliche Untersuchung die Diagnose Brustkrebs bestätigte. Es folgte eine Operation mit anschließender Strahlentherapie. Heute gilt sie offiziell als geheilt und ist seit zwei Jahren beschwerdefrei. Gemeinsam mit ihrem Partner lebt sie in einem frisch sanierten Fachwerkhaus, das über einen Bankkredit finanziert wurde. Besonders durch die Schwangerschaft und die Aussicht auf ein gemeinsames Kind rückte die finanzielle Absicherung ihrer Familie für sie noch stärker in den Vordergrund.

Die Sorge, dass der Krebs zurückkehren könnte und sie ihre Familie ungeschützt zurücklässt, beschäftigte Frau A. zunehmend. Im Falle ihres Todes müsste ihr Partner nicht nur die alleinige Kindererziehung übernehmen, sondern auch die Kreditraten alleine stemmen. Dieser hohe Druck veranlasste sie, sich nach einer passenden Risikolebensversicherung umzusehen. Gleichzeitig war ihr bewusst, dass die Krebsdiagnose zu erheblichen Schwierigkeiten im Antragsverfahren führen könnte.

Exkurs:
Brustkrebs – und warum er für Versicherer ein Risiko darstellen kann

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Etwa jede achte Frau in industrialisierten Ländern ist im Laufe ihres Lebens betroffen. Für Versicherer liegt das Risiko nicht nur in der Krankheit selbst, sondern vor allem in der Möglichkeit eines Rückfalls. Auch wenn die Heilungschancen bei frühzeitiger Diagnose hoch sind, besteht ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko, das Versicherer bei ihrer Risikoprüfung berücksichtigen müssen.

Erfolgreicher Abschluss einer Risikolebensversicherung trotz Brustkrebs

Frau A. entschied sich, unsere Unterstützung als unabhängige Makler in Anspruch zu nehmen. Gemeinsam sammelten wir sämtliche Unterlagen, darunter ärztliche Berichte und Befunde zur bisherigen Behandlung und Verlaufskontrolle. Anschließend bereiteten wir eine anonymisierte Ausschreibung vor. Diese Vorgehensweise verhindert, dass es bei einer Absage zu einem HIS-Eintrag kommt und die Chancen bei späteren Anträgen sinken.

Die anonymisierten Daten wurden an mehrere Risikolebensversicherer übermittelt. Während einige Anbieter aufgrund des erhöhten Risikos absagten, signalisierten andere Bereitschaft zur Absicherung, allerdings mit individuellen Konditionen. Wir legten Frau A. sämtliche positiven Rückmeldungen transparent vor, erklärten Unterschiede in Preis und Leistung und halfen bei der Entscheidungsfindung. Gemeinsam wählte sie schließlich das Angebot, das den besten Kompromiss zwischen Beitrag und Absicherung bot.

Nach dieser Entscheidung begleiteten wir sie beim formalen Antragsprozess, sodass der Vertrag reibungslos zustande kam. Entscheidend war, dass Frau A. trotz ihrer Vorgeschichte eine passende Absicherung erhielt – und ihre Familie nun für die Zukunft finanziell geschützt ist.


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Langjährige Erfahrung für Ihre Absicherung
Wir finden Lösungen auch bei Vorerkrankungen

In unserer langjährigen Tätigkeit als spezialisierte Versicherungsmakler haben wir bereits viele Mandanten mit den unterschiedlichsten Vorerkrankungen betreut. Unser Vorgehen bei der Vermittlung einer Risikolebensversicherung ist darauf spezialisiert, eine Antragsablehnung und damit eine Eintragung in die Sonderwagsniskartei der Lebensversicherer zu vermeiden.