Korrektes Schadensdatum bei Wettereinflüssen wichtig

Eine häufig aufkommende Problematik im Bereich der Versicherung von Schäden durch Umwelt- und Wettereinflüsse ist die Aufforderung der Versicherung, deren Verschulden nachzuweisen: Überspannungsschäden beispielsweise werden durch einen Blitzeinschlag verursacht, aber auch Windböen, Stürme oder Hagelschauer können Schäden verursachen. Der Versicherungsnehmer ist nun in der Schuld nachzuweisen, wodurch der Schaden entstanden ist. Daher stellt sich die Frage, wie dokumentiert werden kann, dass der Verlust durch Wettereinflüsse verursacht wurde. Unser Ratschlag ist in diesem Fall, eine zuverlässige Wetter-Institution zu konsultieren.

Für jegliche Verluste, die durch Wettereinflüsse herbeigeführt werden, kann der Deutsche Wetterdienst (DWD) Auskunft leisten. In der Sachverständigung „Wetterauskunft“ der Klima- und Umweltberatung wird das Deutschland-Wetter exakt aufgezeichnet und kann somit als vertrauenswürdiger Nachweis vermerkt werden. Wichtig hierfür ist selbstverständlich, das korrekte Datum des Schadensfalls zu kennen, um das Wetterphänomen ermitteln zu können. Ist der genaue Zeitpunkt unbekannt, helfen die Online-Archive der Lokalpresse weiter. Über Sturm, Hagel etc. wird hier berichtet, sodass die Wetterschäden auch im Nachhinein verfolgt werden und schließlich beim DWD abgefragt werden können.  So ist dann der Schaden in der Wohngebäudeversicherung vielleicht einfacher zu versicherter Schaden zu belegen.

Darüber hinaus bietet die Internetseite http://www.blibis.de/ Auskünfte zu Blitzen.

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