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Weitere Spartipps für Studierende
Sofern ein paar grundlegende Aspekte berücksichtigt werden, können Studierende in sämtlichen Lebensbereichen Kosten sparen. Im Folgenden sollen hilfreiche Informationen bereitgestellt werden, die es Studierenden ermöglichen, bei den verschiedensten Aktivitäten und Produkten Geld einzusparen.
Tipps auf einen Blick:
- Angebote des Hochschulsports nutzen
- Studentenrabatte auf Abonnements für Zeitschriften und Zeitungen nutzen
- Sparpotential bei der Ernährung ausschöpfen
- Studentenrabatte bei Kursen der Volkshochschulen nutzen
- Fachbücher gebraucht kaufen
- Studentenrabattportale nutzen
- Gutscheinaktionen wahrnehmen
- Durch Familienversicherung Kosten bei der Krankenversicherung sparen
- Studentenrabatte auf Hard- und Softwareprodukte nutzen
Angebote des Hochschulsports nutzen
Für sportinteressierte Studierende empfiehlt sich eine Teilnahme am Hochschulsport. Dabei lässt sich im Vergleich zu den monatlichen Beiträgen für Fitnessstudios oder Sportvereine viel Geld sparen. Für eine geringe Teilnahmegebühr können im Rahmen des Hochschulsports semesterweise die verschiedensten Angebote an Sportarten und Kursen genutzt werden. Je nach Hochschule befinden sich auch diverse gebührenfreie Sportkurse im Programm. Alternativ empfiehlt es sich, auf die kostenlosen Outdoor-Sportarten wie Joggen, Walking oder Radfahren zurückzugreifen.
Tipp: Nach den Anmeldefristen für die einzelnen Sportkurse sollte sich frühzeitig erkundigt werden.
Studentenrabatte auf Abonnements für Zeitschriften und Zeitungen nutzen
Diverse Tageszeitungen und Zeitschriften, wie beispielsweise Die Zeit oder der Spiegel, offerieren Studierenden Abonnements zu ermäßigten Preisen. Zudem sind insbesondere nach einem Umzug in eine neue Stadt die kostenlosen Probeabos der örtlichen Tageszeitungen zu empfehlen.
Sparpotential beim Essen ausschöpfen
Um bei der Ernährung Geld zu sparen, müssen Studierende ihre Lebensmittel nicht ausschließlich bei Discountern einkaufen. Auch in den Supermärkten befinden sich zahlreiche preisgünstige Lebensmittel der jeweiligen Handelsmarke. Beim gemeinschaftlichen Kochen lassen sich ebenfalls Kosten sparen. Darüber hinaus können Studierende in den Mensen und Cafeterien der entsprechenden Studentenwerke günstig essen. Zumeist wird die Bezahlung über eine aufladbare Mensacard abgewickelt, wodurch die Barzahlung beim täglichen Essen entfällt.
Studentenrabatte bei Kursen der Volkshochschulen nutzen
Im Bereich Weiterbildung können Studierende bei dem Besuch von Volkshochschulen sparen. An den 1000 Weiterbildungsstätten deutschlandweit erhalten Studierende auf viele Kurse einen Preisnachlass von bis zu 50 Prozent.
Tipp: Die Angebote der verschiedenen Volkshochschulen sollten verglichen werden, da sie sich aufgrund der Größe und Lage der jeweiligen Schulen deutlich unterscheiden.
Fachbücher gebraucht kaufen
Bei dem Kauf von gebrauchten Büchern lässt sich im Vergleich zu der Neufassung oftmals viel Geld sparen. Dies trifft insbesondere für die meist sehr teuren Fachbücher zu, die während des Studiums benötigt werden.
Tipp: Es ist empfehlenswert, sich bei Studierenden höherer Fachsemester nach gebrauchten Fachbüchern zu erkundigen oder im Internet, beispielsweise bei Booklooker, nach solchen zu suchen. Darüber hinaus gibt es für Studierende bei bookboon kostenlose Fachbücher zum Download.
Studentenrabattportale nutzen
Bei speziellen Studentenrabattportalen sind Produkte und Dienstleistungen sämtlicher Rubriken aufgelistet, auf denen Studentenrabatte gewährt werden. Zu diesen Portalen zählen unter anderem Unideal, Unimall oder SparCampus.
Neben solchen Portalen bieten Studentenvorteilsclubs wie allmaxx ein großes Sparpotential. Mitglieder solcher Clubs erhalten bei tausenden von Partnerunternehmen Studentenrabatte oder Gratisleistungen. Zusätzlich gibt es ein Cashback-System für den Einkauf in den Onlineshops der Partner. Nach dem Kauf von Produkten oder Dienstleistungen werden entsprechende Rückvergütungen gewährt, die sich einmal monatlich auszahlen lassen.
Gutscheinaktionen wahrnehmen
Unabhängig vom Studentenstatus lassen sich mit Hilfe von Rabattaktionen, sogenannten Deals, auf diversen Online-Portalen Preisnachlässe bis zu über 70 Prozent nutzen. Die wohl bekanntesten Plattformen sind Groupon und Mein-Deal. Die Angebote dieser Portale umfassen die verschiedensten Bereiche und ermöglichen auch Studierenden mit einem geringen Budget den Kauf von hochwertigen Produkten oder Dienstleistungen.
Durch Familienversicherung Kosten bei der Krankenversicherung sparen
Auch bei Versicherungen lässt sich während des Studiums Geld sparen. Bis zu einem Alter von 25 Jahren können sich Studierende beitragsfrei in der Krankenversicherung ihrer Eltern (Familienversicherung) versichern lassen. Danach müssen sie sich selbst beitragspflichtig krankenversichern. Allerdings kann die preisgünstigere Krankenversicherung für Studierende genutzt werden. Dadurch muss nicht der komplette Beitrag gezahlt werden.
Studentenrabatte auf Hardware und Software
Generell gelten die Studentenrabatte auf Hardware und Software für Produkte, die von Studierenden im Rahmen ihrer Ausbildung genutzt werden. Hierzu zählt an erster Stelle der Computer beziehungsweise der Laptop. Neben Notebooks wird jedoch oft auch eine spezielle Software oder Zubehör wie Drucker benötigt. Ermäßigungen auf diese Produkte erhalten Studierende entweder direkt bei den Herstellern, die oftmals spezielle Onlineshops für Studierende anbieten, oder in Shopping-Portalen, in denen Hardware und Software unterschiedlichster Anbieter vertrieben werden.
1. Hardware mit Studentenrabatt
Vergünstigungen auf Hardware wie Laptops und Drucker bieten namenhafte Hersteller wie Acer, Apple, Dell, HP, Logitech, Samsung oder Sony an, teilweise in separaten Shops, wie z.B. in dem HP Store für Studierende oder dem Apple Education Store. Neben einer Preisersparnis erhalten Studierende teilweise eine kostenlose Zusatzleistung, wie beispielsweise einen zweiten Akku, zu ihrem Einkauf dazu.
2. Software mit Studentenrabatt
Ermäßigungen für Studierende etwa auf Textverarbeitungs-, Grafik- oder Fotobearbeitungsprogramme bieten namenhafte Softwarehersteller wie Adobe, Autodesk oder Microsoft an. Solche Studentenversionen sind zwar zum Teil in der Leistung reduziert, jedoch merklich günstiger. Des Weiteren können Studierende an zahlreichen Hochschulen über DreamSpark (vorher MSDN AA) kostenlose Software-Lizenzen von Microsoft erhalten. Diesbezüglich wenden sich die Studierenden am besten an die Datenverarbeitungszentrale ihrer jeweiligen Hochschule.
3. Studentenrabatte in herstellerunabhängigen Onlineshops
Eine weitere Alternative zu den Onlineshops der Hersteller bieten spezielle Shopping-Portale, die Hardware und Software zahlreicher Hersteller mit Studentenrabatten anbieten. Beispielhaft seien an dieser Stelle die Portale Studentbook oder Campuspoint genannt. Zudem gehen einige Hersteller Kooperationen mit den Hochschulen ein und es erfolgt eine Integration eines entsprechenden Shops in dem jeweiligen hochschulinternen Intranet.