Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsprüfung möglich?
Die Befragung nach dem Zustand der Gesundheit ist ein unvermeidlicher Bestandteil im Rahmen der Antragsstellung zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Der Versicherer entscheidet anhand der Angaben, ob der Antrag angenommen und welche Prämienhöhe angeboten wird. Je nach Vorgeschichte, kann ein Antrag durch den Versicherer abgelehnt oder bestimmte Versicherungsleistungen ausgeschlossen werden.
Diese Fragen werden bei der Gesundheitsprüfung im Rahmen einer BU-Antragsstellung gestellt
Die Art der Gesundheitsfragen variiert zwischen den einzelnen Versicherern. So werden im Regelfall Vorerkrankungen abgefragt, aber auch Fragen nach Gewicht und Größe sowie zur allgemeinen Lebensführung gestellt. Zumeist wird eine Offenlegung aller Vorerkrankungen der letzten fünf Jahre verlangt.
Beachtet werden muss dabei, dass alle Antworten wahrheitsgemäß gegeben werden müssen. Eine Falschbeantwortung kann schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Der Antragssteller genehmigt im Rahmen der Prüfung per Unterschrift, dass die Versicherungsgesellschaft Auskünfte bei Ärzten und Krankenkassen einholen darf. Kommt es zu Ungereimtheiten, so wird der Antrag fast immer abgelehnt. Auch nachträglich kann der Versicherer bei Falschangaben vom Vertrag zurücktreten.
Berufsunfähigkeitsversicherungen ohne Gesundheitsfragen
Da wir über eine mehr als 20-jährige Erfahrung verfügen, konnten wir uns auf die „schwierige Versicherungsfälle“ spezialisieren. Wir prüfen dabei den Einzelfall und können verschiedene, konkrete Angebote von mehreren Versicherern anbieten die deutlich vereinfachte Gesundheitsfragen anbieten.